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huusk messer

Huusk Messer Test

Wir haben das Huusk Japanmesser zusammen mit drei japanischen Küchenmeistern aus dem Freundeskreis einem Praxistest unterzogen.

Ihre Bewertung in Kürze:

Besonders gute Kontrolle und Balance
Der traditionelle japanischem Stahl, aus dem die Klinge gefertigt ist, ist sehr widerstandsfähig und bleibt besonders lange scharf
Der Griff aus Eichenholz ist komfortabel und bietet sehr guten Halt
Sehr robust und gegen Oxidation geschützt
Universell einsetzbar für viele Aufgaben in der Küche
Abschließende Bewertung: SEHR GUT

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Japanische Küchenmesser im Test

Japanische Küchenmesser wie das Huusk zeichnen sich durch eine sehr hohe Qualität, ein sehr beständiges Material und in der Art der Herstellung aus.

Die Klinge

Die Klingen der japanischen Küchenmesser gibt es in verschiedenen Formen, die für verschiedene Einsätze geeignet sind. Dabei sind die Klingen sehr dünn, hart und scharf.

Besonders erwähnenswert ist der hohe Schärfegrad der sehr dünnen und harten Klingen.
Die dünnen Klingen sind sehr empfindlich und können leicht beschädigt werden, daher ist es wichtig, einen richtigen und geübten Umgang mit einem japanischen Küchenmesser zu erlernen.

Der Schliff

Japanische Küchenmesser werden mit einem Winkel von 15 Grad geschliffen, was sie sehr scharf macht und somit eine der wichtigsten Eigenschaften erreicht wird. Durch den Winkel des Schliffes, ist die Klinge sehr dünn und die Verletzungsgefahr noch einmal erhöht. Deswegen ist der Umgang nur für geübte Koche, beziehungsweise versierte Hobby-Köche empfohlen.

Das Material

Der Stahl zur Herstellung von japanischen Küchenmesser hat einen sehr hohen Härte-Grad von mindesten 58 Rockwell bis hin zu 66 Rockwell. Sehr oft wird hierfür der hochwertige Damaststahl verwendet.
Auch die Dicke der Klinge ist ausschlaggebend. So weisen japanische Messer eine sehr dünne Klinge auf, die sie für Beschädigungen sehr empfindlich macht.

Huusk Japanmesser Erfahrungen

Ein gutes japanisches Messer wie das Huusk Küchenmesser ist eine Anschaffung für’s Leben. Zu Anfang ist so ein Messer eine sehr hochpreisige Investition, die sich aber in Qualität und Langlebigkeit auszahlt.

Japanische Messer verfügen über eine sehr gute Balance zwischen Griff und Klinge und ermöglichen so ein langes Arbeiten ohne Ermüdingserscheinungen. Die Freude an der Arbeit steht in jedem Fall im Vordergrund.

Ein weiteres Argument für ein Japanisches Küchenmesser, ist die Ästhetik, die in der japanische Kultur eine sehr große Rolle spielt. Mit einem kunstvollen Messer erhöht sich die Freude am Arbeiten gleich um ein Vielfaches. Die Ästhetik ist in der japanischen Kultur ein sehr wichtiger Bestandteil, der wichtigster ist, als die reine Arbeit. Somit ist der Weg das Ziel.

Welche Arten gibt es?

Japanische Küchenmesser sind in vielen verschieden Formen, Größen und für unterschiedliche Einsatzgebiete erhältlich. Außerdem werden japanische Küchenmesser mit unterschiedlichen Namen bezeichnet.

Santoku

Ein Santoku ist das japanische Universalmesser, dass für jeden Bereich eingesetzt werden kann. Von Fleisch, Fisch, Obst und Gemüse bis hin zu Kräutern, kann mit diesem Messer alles verarbeitet werden. Das Santoku-Messer hat eine beidseitig geschliffene Klinge und es gibt sie in vielen Formen, Oberflächen und Längen.
Das Santoku ist das perfekte Messer für Einsteiger, da es sich sehr leicht führen lässt und gut in der Hand liegt.

Nakiri

Das Nakiri ist in Japan das typische Gemüsemesser. Es schneidet und hackt problemlos jede Art von Gemüse, liegt dabei sehr gut in Hand und ist auch für Einsteiger geeignet. Das Nakiri ist beidseitig geschliffen und kann auch gut zum Schälen verwendet werden.
Jedoch sollte vermieden werden, es für andere Zwecke einzusetzen, wie zum Beispiel das Durchtrennen von Gräten und Knochen, da es hierbei leicht zu Verletzungen kommen könnte und es Messer gibt die dafür besser geeignet sind.

Petty

Das kleine Petty ist ein perfekter Allrounder und darf in keiner Küche fehlen. Es kann sowohl zum Schälen und Schneiden von Obst und Gemüse, als auch zum Filetieren von Fleisch und Fisch eingesetzt werden. Die geringe Größe ermöglicht das Verarbeiten von kleinen Zutaten, wie das Würfeln von Obst und Gemüse oder das Filetieren von kleinen Fischfilets.
Das Nakiri-Messer wird in verschieden Längen angeboten, wobei die Länge von 12 Zentimetern ein Standardmaß ist. Die Klinge ist sehr scharf und gleitet somit durch alle Materialien, wie durch Butter.

Usuba

Das Usuba ist in Japan ein traditionelles Gemüsemesser. Auch wenn es dem Nakiri-Messer sehr ähnlich ist, wird das Usuba eher von Profi-Köchen verwendet und für den Hausgebrauch reicht ein Nakiri vollkommen aus.
Das Usuba ist nur einseitig geschliffen und setzt gute Übung voraus um es perfekt einzusetzen. Der einseitige Schliff ermöglicht sehr feine und dünne Schnitte und zudem ist die Klinge viel schärfer, als bei anderen Messern. Bei Usuba bündelt die Gewichtsverteilung eher auf den oberen Bereich und es liegt dadurch sehr gut in der Hand.

Gyuto

Das Gyuto ist in Japan ein klassiches Fleischmesser, mit dem sich Fleischstücken zeiteilen lassen und Fett und Sehnen sehr gut entfernt werden können. Manchmal wird es auc zum Häuten verwendet. Auch für den Einsatz als Universalmesser ist es sehr gut geeignet, um Gemüse und Kräuter zu schneiden. Wem das Gyuto zu groß erscheint, sollte bei Gemüse lieber auf das Petty zurückgreifen.

Deba

Die sehr robusten und sehr scharfen Deba-Messer dienen zur Bearbeitung von ganzen Fischen. Die kräftige, dicke und einseitig geschliffene Klinge durchdringt ohne viel Kraftaufwand große Gräten und sogar Fischköpfe. Das Deba hat ein sehr hohes Eigengewicht und ermöglicht so ein perfektes Arbeiten und wird gerne von Profi-Köchen eigesetzt.

Sashimi/ Yanagiba

Das Sashimi, beziehungsweise Yanagiba wird in Sushi-Restaurants eingesetzt und schneidet Fischfilets hauchdünn, mit nur einem Schnitt. Nicht nur für Fisch, kann ein Sashimi auch zum Schneiden von Fleisch, wie zum Beispiel Carpaccio eingesetzt werden.
Die Verwendung eines Sashimi oder Yanagiba muss erlernt werden, denn so einfach wie es aussieht, ist es leider nicht und es bedarf einiger Übung.

Chai Dao

Ein Chai Dao ist ein klassiches chinesiches Kochmesser, dass optisch wie ein großes japanisches Hackmesser aussieht. Entgegen der Optik wird es nicht zum Durchtrennen von Fleisch, sondern zum Zubereiten von Gemüse in der asiatischen Küche verwendet.
Chai Dao-Messer zählen eigentlich nicht zu den klassischen japanischen Messerformen, sie werden aber trotzdem von einigen Köchen in Japan verwendet, da die Beschaffenheit dieser Messer mit ihrem hohen Eigengewicht das Schneiden sehr erleichtert.

Worauf sollte man bei der Auswahl eines japanischen Küchenmesser achten?

Das Hauptkriterium vor dem Kauf einen japanischen Küchenmessers ist, sich genau zu überlegen, für welchen Zweck das Messer eingesetzt werden soll. Möchte man eher ein universell einsetzbares Messer, oder ist man so geübt, dass mehrere Messer für den Haushalt benötigt werden. Weiterhin ist die Überlegung, ob man sehr oft kocht und darin schon geübt ist sehr wichtig, denn für Anfänger sind japanische Messer viel zu schwierig und gefährlich und diese Personen sollten erst einmal auf andere Messer zurückgreifen.

Sind diese Punkte geklärt, dann geht es eigentlich nur noch darum, wieviel man investieren möchte. Denn hier ist eines klar, wer günstig kauft, kauft zweimal. Ein gutes japanisches Küchenmesser ist seinen Preis wert und darf gerne einiges kosten.

In jedem Fall ist ein japanisches Küchenmesser etwas ganz Besonderes, das in der Küche von leidenschaftlichen Köchen und Hobby-Köchen definitiv nicht fehlen darf und ein Begleiter für´s Leben sein wird.

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